MUSS

Kloster Mussenhausen

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Nordperspektive
Nordperspektive
Südperspektive
Ansicht West
Klosterfest
Ostperspektive
Ostperspektive
Ostperspektive
Südperspektive
  • KategorieWohn- und Bürogebäude
  • Bauherr/inprivat
  • ArchitekturChristian Groß Architektur, Veronika Groß, Armin Schropp
  • StatikDr Schütz Ingenieure
  • LandschaftsarchitekturFranziska Kreft
  • EnergieE2Wo
  • BauweiseMassiv
  • HaustechnikBlockheizkraftwerk
  • Urheberrecht BilderUlrich Kienzle
Das Kloster befindet sich am Ortsrand in Mussenhausen, einer Gemeinde im Unterallgäu. Die baulichen Anfänge des denkmalgeschützten Ensembles, bestehend aus Wallfahrtskirche und dem ehemaligen Kapuzinerkloster, gehen bis auf das Jahr 1649 zurück.   Geplant ist, zwei Wohneinheiten zur Wohnnutzung in den südlichen Gebäudeteil, das „Klösterl“, zu integrieren. Beide Wohneinheiten werden über zwei Geschosse angelegt. Demzufolge verfügen beide Einheiten über einen Wohnbereich mit Zugang in den Klostergarten im Erdgeschoss und Schlafbereiche und Bäder im Obergeschoss. In den nördlichen Teil, dem sogenannten Kaplanhaus werden Büroräume integriert. Die vorhandene Raumstruktur und -größe ermöglicht eine langfristige Planung. Ziel ist es, die bedeutsame Geschichte der gesamten Anlage mit Respekt und Sorgfalt weiterzuschreiben.   Im momentanen Zustand sind die Gebäude nicht bewohnbar. Diese stehen, mit Ausnahme der Kirche, seit über 20 Jahren leer und befinden sich in einem desolaten Zustand.  Demzufolge ist das Ensemble grundlegend zu renovieren. Dennoch soll der äußere Charakter des Kaplan- und Klostergebäudes als Teil des Kirchenensembles durch eine behutsame Sanierung erhalten bleiben. Auch zukünftig soll die spezifische innenräumliche Klosterstruktur nachvollziehbar sein. Ziel ist es, in Abstimmung mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden, zeitgemäße Einbauten in die historischen Gemäuer des Klosters zu integrieren.