RTH

Rathaus Markt Rettenbach

x
Ansicht Süd
Perspektive West
Ansicht West
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Perspektive Süd Ost
Foyer
Trausaal
Raum
  • KategorieÖffentliches Gebäude
  • Bauherr/inMarktgemeinde Markt Rettenbach
  • ArchitekturChristian Groß Architektur zusammen mit Jasarevic Architekten
  • StatikDr Schütz Ingenieure
  • LandschaftsarchitekturMarita Zinth
  • BauweiseMassiv
  • Urheberrecht BilderCélia Uhalde
Das Grundstück liegt in der Ortsmitte vom Markt Markt Rettenbach in direkter Nachbarschaft zur Kirche St. Jakobus  mit einer Fläche von 758 qm. Auf dem Grundstück befindet sich das ehem. Fugger-Amtshaus. Das Fugger-Amtshaus wird erhalten und für die künftige Nutzung als Rathaus ertüchtigt. Das Grundstück liegt westlich des Fuggerings und nördlich der Ottobeurer Straße. Im Westen grenzt der Lüdinghauser Platz an, am nördlichen Ende dieses Platzes befinden sich später die Parkplätze des Rathauses. In dem Gebäude auf dem nördlich angrenzenden Grundstück befindet sich ein Raiffeisenmarkt. Das Grundstück ist fußläufig aus verschiedenen Richtungen erschlossen.
Im Erdgeschoß sind die Räume östlich vom Flez mit Kreuzgratgewölben überspannt, westlich vom Flez befinden sich einige Räume mit Stuckdecken. Im Erdgeschoßbestand sind noch beträchtliche Bodenhöhenunterschiede vorhanden. Im Zuge der Sanierung werden diese ausgeglichen und barrierefrei erstellt. Der Flez wird von Norden und Süden zugänglich sein und mit dem Treppenbereich die zentrale Erschließung des Gebäudes bilden. Westlich ist über die gesamte Hausbreite der Sitzungsaal geplant, mit 19 Sitzen für den Gemeinderat und 12 Plätzen für Besucher. Eine kleine Küchenzeile soll untergebracht werden. Auf der Ostseite sollen in den Gewölberäumen der Trausaal, das Einwohnermeldeamt, das Standesamt, die Damen- und Herren-Toilette sowie ein kleines Stuhllager untergebracht werden. Im ehemaligen Türdurchgang zwischen Lager und Trausaal werden die neuen Hausanschlüsse für Trinkwasser und Flüssiggas aufgebaut. Im Obergeschoß befinden sich einige Räume mit Stuckdecken. Über dem Sitzungssaal werden zukünftig die Räume des Kämmerers, des Hauptamts und des Bauamts untergebracht. Über den östlichen Erdgeschoßräumen sind das Büro des Bürgermeisters, die Kasse, der Personalraum mit einem kleinen Lager, die WC- Anlagen für Damen, Herren, sowie eine barrierefreie Toilette geplant. Der mittlere, obere Flez soll auch hier als Warte- und Durchgangsbereich fungieren. Ein kleiner Aufzug stellt die barrierefreie Verbindung vom Erd- ins Obergeschoß her. Über dem den Flez auf der Nordseite gelangt man über eine Treppe, zweimal baulich abgetrennt, in das Dach. Der Dachstuhl ist weitgehend im Orginal erhalten. Die Außenhülle des Dachgeschosses bleibt unbeheizt und ungedämmt. Die thermische Trennung erfolgt im Dachgeschossboden. Längs im Dachraum werden neue Räume geschaffen. Angrenzend aneinander, von West nach Ost, der Technikraum für Heizung/Lüftung, der Elektro-, EDV-Raum und das Archiv. Baulich abgetrennt ist noch ein weiteres Archiv geplant. Weiterhin befinden sich auf der Westfassadenseite zwei Bestandsräume, die nicht genutzt werden.